von Carmen ohne KI 😁

Wie wirken Affirmationen nun denn richtig?

Wie schon erwähnt, hast du sicher schon öfter gehört, dass Affirmationen nichts bringen oder es an dir selbst schon erfahren, dass du positive Affirmationen gesprochen hast und nichts passiert ist.

Bringen Affirmationen etwas oder nicht?

Ich erzähl dir jetzt mal meine Sichtweise aus meiner Erfahrung.

• Affirmationen bringen nur wenig, wenn darunter ein Trauma liegt 

Das ist so und das habe ich schon sehr oft bei meinen Klienten sehen dürfen. 
Das Gute ist, dass, wenn du dranbleibst und es richtig machst, sich das Trauma zeigen wird. Dadurch kannst du es in Heilung bringen. 

• Affirmationen bringen nicht nur im Alphazustand etwas!

Viele Menschen glauben, dass Affirmationen nur im Alphazustand etwas bringen. Das kann ich keinesfalls bestätigen. 

Ich höre immer wieder, dass Affirmationen nur etwas bringen, wenn sie Im Alphazustand, also kurz vor dem Einschlafen und Aufwachen gesprochen werden. Ja, es ist sehr wirkungsvoll deine positiven Glaubenssätze kurz nach dem Aufwachen und kurz vor dem Einschlafen zu praktizieren, weil sie gleich in dein Unterbewusstsein gehen.

Das stimmt. Nichts desto trotz, kannst du sie auch während des Tages wiederholen.

Warum?

Jeder Gedanke ist Energie. Jedes Wort ist Schwingung. Und daher wirkt auch jeder Gedanke und jedes Wort. Wenn du aber die geistigen Gesetze nicht kennst, keinen Glauben hast und nicht an der Wurzel deiner Unzufriedenheit arbeitest, werden dich die Affirmationen wütend machen und noch mehr frustrieren.

Das führt dann oft dazu, dass die Menschen mit Affirmationen aufhören, bevor sie überhaupt richtig an das Trauma, an die Ursache in der Tiefe gelangt sind. 

Das ist das Problem!!!

Und ich denke, hier liegt die Ursache dafür, dass manche Menschen denken, Affirmationen würden nichts bringen.

Ich bin der 100% Überzeugung, dass du jedes Trauma heilen kannst. Affirmationen und mentale Bilder sind dafür ein wunderbares Werkzeug.

Daher…

• Affirmationen bringen dich immer ans Ziel, wenn du es richtig machst! 

Der Unterschied zwischen Einreden und Verinnerlichen bzw. dich überzeugen durch Affirmationen

Einreden

Von Klienten höre ich oft, naja, wenn ich mir die positiven Glaubenssätze nur lange genug vorsage und einrede, dann wird’s schon helfen und was bringen. Ja und Nein.

Jeder Gedanke und jedes Wort ist Energie

Sicher bringt es etwas, weil ja jeder Gedanke bzw. jedes Wort Energie und Schwingung ist, doch die Frage ist, bleibst du dann an der Oberfläche oder gehst du in die Tiefe? Willst du dauerhaft verändern oder nur mal kurz ein bisschen was wahrnehmen?

Wenn ich dann mit meinen Kunden spreche, erzählen sie mir entweder, ja sie haben das ein Weilchen gemacht und es ist auch besser geworden oder das hat gar nichts gebracht. Meist sind sie immer noch dort, wo sie begonnen haben und haben nur geringe Veränderungen erfahren.

Ich bin immer für Nachhaltigkeit und bleibende Veränderung. Ich denke, das willst auch du, oder?

Verinnerlichen – dich selbst überzeugen

Wenn du die Affirmation, die du sprichst, glauben kannst, dann ist sie ein Teil von dir geworden. Anders ausgedrückt, wenn du weißt, dass du das bist, was du da sagst, hast du gewonnen. 

Dass du die Affirmationen aber glauben kannst, dazu ist es notwendig in die Tiefe zu gehen, denn Glaube ist immer in deinem Herzen und niemals im Kopf.

Du musst das, was du denkst und sprichst, werden.

Mit anderen Worten könnte man sagen:

A Einreden ist und bleibt nur im Kopf und ist oberflächlich, sowie von kurzer Dauer
B Wirkliches Transformieren, Verinnerlichen, Verändern passiert tief in deinem Herzen durch mentale Bilder und Affirmationen und ist dauerhaft

A Einreden ist Draufreden 
B Transformieren ist Anschauen, Heilen und neu programmieren

Affirmation Beispiel

Du wurdest immer von deiner Mutter abgelehnt und nicht wirklich geliebt. Zumindest empfindest du es so. Nun denkst du dir, ich arbeite jetzt einfach mit Affirmationen und sage mir eine positive Affirmation. Also beginnst du und affirmierst „Meine Mutter liebt mich“

Meine Mutter liebt mich
Meine Mutter liebt mich
Meine Mutter liebt mich usw…

Du wiederholst laut und leise und immer wieder. Aber du weißt einfach, dass es nicht stimmt. Auch wenn du es dir immer vorsagst, also diese Affirmation sprichst, kommst du dir wie ein Lügner vor. 

Warum?

• Weil du es tief in deinem Herzen nicht glaubst

• Weil du nicht hingesehen hast, was wirklich war. Wir sind hier bei A… an der Oberfläche

Daher ist es so wichtig, nicht nur drauf los einfach Affirmationen zu sprechen, … denn dann sind wir beim Einreden und Draufstülpen, sondern hineinzugehen und das zu ändern, was schmerzhaft ist. Dadurch wirst du Affirmationen dann richtig anwenden können.

Und ich empfehle dir hierfür dir einen guten Coach zu suchen, der nicht nur reines Mentaltraining mit dir macht, sondern, tiefgehende Transformation. 

Gern bin ich für dich da, wenn du das möchtest. Vereinbare dir hier einfach einen kostenfreien Termin, um zu schauen, ob ich dir helfen könnte.

Noch ein Tipp

Meistens sind es nicht nur schlechte Momente, die du erlebt hast. Nur erinnerst du die schlechten, schmerzhaften und das färbt deine gesamte Wahrnehmung.

Im Mentalcoaching helfe ich meinen Klienten für sich herauszufinden, ob es wirklich immer so negativ und schlecht war, wie sie glauben. Wir machen schöne Erinnerungen bewusst.

Dadurch gelingt es leichter in die Vergebung für die negativen Erlebnisse zu gelangen und ihren Schmerz loszulassen. So können wir gemeinsam die schlechte Erinnerung umprogrammieren.

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Im Anschluss kannst du dir eine schöne Meditation, die “Meditation zu Dir Selbst”. downloaden. 

6 Tipps, wie du Affirmationen richtig anwendest

Finde die richtige Affirmation 

Das ist klar, denke ich. Affirmationen sollen

• Kurz und knackig sein
• in der Gegenwartsform formuliert sein
• keine Verneinung enthalten, also positiv ausgedrückt sein.

Denke und sprich Affirmationen 

Immer wieder auch während des Tages.

Sei beharrlich und ausdauernd 

Gib nicht auf, wenn sich nicht sofort eine Veränderung zeigt. Bleib dran und falls sich nichts tut, gönn dir einen guten Mentalcoach, der mit dir tiefer blickt. Die Investition lohnt sich immer. Sie ist die beste, denn dein Leben und deine Lebensqualität ändert sich.

Fühle deine Affirmationen 

Stell dir vor, du erzählst es deinem Körper, anstatt, dass du die Affirmationen nur herunterleierst.

Fühle die Affirmationen mit dem Körper. Das ist ein Unterschied.

ÜBUNG Affirmation sprechen Variante 1

Sprich die Affirmation schnell laut aus oder leiere sie herunter.

Auch diese Form hat Wirkung. Es gibt nichts, was nicht wirkt, denn jedes Wort schwingt. Es dauert eben länger bis sich etwas tut.

ÜBUNG Affirmation sprechen Variante 2

Atme tief ein und dann sprich die Affirmation in deinen Körper hinein!

• Also in deinen Körper sprechen
• Deinem Körper erzählen
• In deinen Körper hineinfühlen
• lächle dabei

Fühlst du den Unterschied?

ÜBUNG Affirmation sprechen Variante 3

Sprich die Affirmation zu deinem Herzen. ♥️
Das ist für mich die beste, wirkungsvollste Variante. Warum?

Das Herz ist die Schaltzentrale deines Körpers

Dein Herz hat das Sagen, nicht dein Gehirn und es geht immer darum, dass du dein Herz überzeugst und wenn dir das gelingt, weil du beharrlich bist, wirst du garantiert Erfolg haben. Wie das geht, liest du weiter unten bei den mentalen Bildern.

Flüstere deine Affirmationen im Alphazustand  

Flüstere die positiven Glaubenssätze vor dem Schlafen gehen vor dich hin und wenn du dabei einschläfst, ist das wunderbar. Auch in der Früh kurz bevor du aufstehst, wiederholst du deine Affirmation.

Sprich Affirmationen für Handlung 

2 Affirmationen Beispiele

Erkennst du an den Beispielen C und D den Unterschied?

Hier sind wir schon bei einem der häufigsten Fehler beim Sprechen von positiven Glaubenssätzen. Deinem Fokus

Hier gilt es primär die Affirmationen so zu sprechen, dass du in die Handlung kommst! 

Ich bin gern für dich da und unterstütze dich, wenn du an deiner Selbstliebe, deinem Selbstwert und mehr arbeiten möchtest. Vereinbare dir gern einen kostenfreien Termin und wir plaudern kurz am Telefon, ob ich dir helfen könnte. Klicke auf

Termin vereinbaren und wir sprechen einfach mal.

Die meisten Menschen, die keine Erfolge mit Affirmationen haben, denken das Glück klopft von alleine an die Tür oder sie brauchen nur zu warten und die gegrillten Hähnchen fliegen von alleine beim Fenster herein. Verstehst du mich?

Du kannst alle Affirmationen vom schönen Endresultat sprechen und!
Du musst für Handlung affirmieren und dann handeln!

Das ist dasselbe in der Esoterikszene. Viele glauben sie brauchen nur im Lotussitz dasitzen und ihre Bestellungen beim Universum abgeben. Das ist Bullshit!

Ich liebe Meditation und ich bekenne ständig, aber ich bestelle nichts beim Universum.

Ich setze Handlungen und das empfehle ich dir auch. Sprich auch Affirmationen um ins Handeln zu kommen.

Es gibt viele Mental Coaching Tipps, aber diese helfen dir, dass die Affirmationen deiner Mentaltraining Übungen auch wirklich zum Erfolg führen. 

Häufige Fehler bei der Anwendung von Affirmationen

Dein Glaube

Wie in Punkt geschrieben, musst du deine Affirmation glauben, sonst bleibst du an der Oberfläche.

Dein Fokus

Wie du im Beispiel C gut erkennen kannst, wird die Affirmation „Mein Mann ist nett und liebevoll zu mir“ nicht sehr viel fruchten, wenn du selber ein Problem mit deiner Selbstliebe hast. 

Der Fokus darf daher primär auf dir liegen und nicht auf deinem Mann. Zuerst darfst du dich mehr lieben, schätzen und achten lernen und dann wird dir die Wertschätzung und Liebe auch von deinem Gegenüber entgegengebracht werden. 

Wobei sich deine Selbstliebe nicht durch ein paar Affirmationen verändern wird, sondern meistens Verletzungen in deiner Kindheit dahinter liegen, die geheilt werden wollen. Das innere Kind will gesehen werden und deine tiefen Überzeugungen dürfen sich verändern.

Deine Ausdauer

Viele Menschen scheitern, weil sie einfach zu früh aufhören und zu wenig beharrlich sind

Dein Trauma

In den meisten Fällen liegt unter den Glaubenssätzen ein Trauma. Wenn das Trauma nicht geheilt wird, stellt sich dein Erfolg mit den Affirmationen nicht so ein, wie du möchtest. Und mit Trauma meine ich jetzt nicht, das Schlimmste vom Schlimmsten wie Tod, Vergewaltigung, Missbrauch etc. 

Ereignisse, die uns als Erwachsene harmlos oder lächerlich erscheinen, sind in den frühkindlichen Entwicklungsphasen sehr prägend und wichtig für uns als Kind.

Banale Beispiele

• Die Kindergartentante hat allen anderen Kindern beim Ausschneiden des Engels für die Mama geholfen nur dir nicht.
• Der Lehrer hat zu dir gesagt, beim Simon sind wir das eh schon gewohnt, dass er dreimal so lange braucht.

Das sind jetzt „Lächerlichkeiten“, wo du wahrscheinlich heute sagst, so eine Kleinigkeit und das soll ein Trauma sein? Ja, das ist für ein so kleines Kind traumatisch. Das Schöne ist, du kannst das ändern.

Die Wirkung von mentalen Bildern

Mentale Bilder sind die zweite mentale Technik, die ich sehr liebe. Über diese Technik kannst du sehr viel im Netz finden. Sie wurde in den 20er Jahren von Dr. Maxwell Maltz entwickelt und hilft dir enorm dein Selbstbild verändern zu können.

Mentale Bilder sind eine einfache Visualisierungstechnik, die heute von fast allen erfolgreichen Menschen angewendet werden.

Mithilfe dieser Methode des Mentaltrainings kannst du, wie oben schon erwähnt zum Beispiel:

• im Sport und beruflichen Bereich tolle Erfolge erreichen
• dein Selbstbewusstsein steigern, selbstsicherer auftreten, mehr Vertrauen in deine Fähigkeiten und Talente gewinnen etc.
• Prüfungsängste in den Griff bekommen
• Gesundheitliche Probleme zum Guten wenden und vieles mehr

Du kannst die mentalen Bilder auf alles anwenden. Es gibt keine Grenze! Und das ist einfach genial. Ich werde hier nicht genauer darauf eingehen, weil du sehr viel im Internet finden kannst.

Ich möchte dir jedoch anhand eines Beispiels aus meiner Praxis zeigen, wie wichtig es ist deine Überzeugungen aufzuspüren. Nämlich nur dann, ist dein Mentaltraining bzw. sind deine Affirmationen wirksam.

Wie schon erwähnt, ist Mentaltraining im Alltag, im Beruf, bei Krankheit, für Konzentration etc. extrem hilfreich. Trotzdem kommen viele Menschen nur bis zu einem Punkt und nicht weiter. 

Mein Angebot and dich ❤️

Lass uns einfach kurz mal plaudern

Die Anwendung von mentalen Bildern

Mentale Bilder kannst du auf zweierlei Weise für Überzeugungen anwenden

E für dein Selbstbild in den verschiedenen Lebensbereichen der Gegenwart und Zukunft (siehe weiter unten)

F für Ereignisse deiner Vergangenheit

Dein aktuelles Selbstbild hängt natürlich immer mit Ereignissen in deiner Vergangenheit zusammen. Ganz klar. Manchmal liegt eben ein unverarbeitetes traumatisches Erlebnis darunter und manchmal nicht.

Ich arbeite mit meinen Klienten immer ganzheitlich, da wir im Mental Coaching ja an die Ursachen gelangen und sehen, ob in der Tiefe etwas vorhanden ist, was geheilt werden will. 

Grundlegende Fragen um dein Selbstbild mit mentalen Bildern zu verändern

Damit du dein Selbstbild mit mentalen Bildern verändern kannst, musst du dir natürlich zuerst einmal klar werden, was du verändern willst.

Folgende Fragen sind dazu sehr hilfreich:

Fragen für dein jetziges Selbstbild

• Wie sehe ich mich in dem Bereich, wo mein Problem ist/ wo ich Veränderung möchte?
• Wie ist mein Selbstbild jetzt?
• Welche Bilder sind wirklich in Bezug auf das Problem- diesen Bereich in meinem Herzen abgespeichert?
• Welche Überzeugungen sind vorhanden? 
• Was glaube ich wirklich?
  

Fragen für dein neues Selbstbild

• Wie will ich mich in dem jeweiligen Bereich/Situation sehen?
• Wie soll mein Selbstbild sein?
• Was will ich glauben?

Schauen wir uns nun gemeinsam das Selbstbild einer Klientin von mir an, welches mithilfe von mentalen Bildern und der Heilung ihrer Wunden wunderbar verändert wurde.

E Mit mentalen Bildern dein Selbstbild verändern am Bespiel Sabine

Sabine fühlt sich immer unwichtig, sie fühlt sich nicht gehört, sie hat das Gefühl sie kommt immer hinter den anderen. In verschiedenen Situationen ihres Alltags spiegelt sich ihr Problem:

Ich bin nicht wichtig
Ich bin unwichtig

• Beim Familiengeburtstag reden alle zuerst, dann kommt sie zu Wort.
• In der Firma wird ihre Meinung nicht wirklich ernst genommen.
• Wenn sie ihrer Freundin etwas erzählen will, wird sie übertrumpft und ihre Freundin erzählt zuerst. Sabine lässt es geschehen, es ist irgendwie schon normal für sie, aber es schmerzt
• Ihr Mann fragt zuerst die Kinder, dann sie etc.

Das geht soweit, dass sie sich selbst zurückstellt und nicht für wichtig nimmt. Das hat mit ihrem Selbstwertgefühl und ihrer Selbstliebe zu tun, ganz klar. Und es ist auch wichtig parallel daran zu arbeiten.

Ihr aktuelles Selbstbild ist geprägt durch Zurückstellung. Sabine sieht sich als unwichtig. Sie sieht sich als unwichtige, ungeliebte, zurückgestellte Person. Keiner nimmt sie wichtig, sie kommt immer zuletzt.

Das neue Selbstbild wäre dann: Sie ist eine wichtige Person. Sie wird wichtig genommen. Sie darf sich als wichtige Person sehen. 
Sabine wählt nun ein Bild, welches sie zu visualisieren beginnt:

• Sie sieht sich selbst zum Beispiel in einer Situation mit ihrer Freundin, worin sie als erste spricht oder
• Sabine visualisiert den Familiengeburtstag. Alle schauen auf sie und warten, bis sie spricht. etc.

Ich empfehle 1 Situation zu wählen, die für dich am wichtigsten ist. Diese wiederholst du dann täglich 10-15 Minuten.

Die gewählte Situation wird in einzelne Bilder zerlegt, die dann aufeinander abfolgen und einen wunderbaren Film ergeben.

Durch die mentalen Bilder gekoppelt mit Affirmationen wird Sabine zu der neuen Person, die sie gern sein will. Anders ausgedrückt, die wichtige, interessante Sabine, die sie gern sein möchte und die bereits in ihr schlummert, kommt endlich zum Vorschein. Sabine kann ihr Licht leuchten lassen.

Wenn nun Sabine aber keine wirklichen Veränderungen bemerkt, obwohl sie visualisiert und mit Affirmationen arbeitet, dann braucht es den Blick in die Tiefe. Dann ist da irgendein Ereignis, eine Erfahrung, die geheilt werden möchte. Schauen wir uns das in Punkt F an.

F Mit mentalen Bildern Überzeugungen der Vergangenheit verändern am Beispiel Sabine 

Im Mentalcoaching gehen wir nun natürlich tiefer. 

Zuerst schauen wir, wie Sabine es gerne hätte, wie es sein soll. Wie sich Sabine sehen will.

Wir besprechen ihr neues Selbstbild und die verschiedenen Situationen, die sich verändern dürfen.
Neben dem neuen Selbstbild von Sabine, betrachten wir ihre Denkmuster.  Du weißt ja, zuerst Gedanke, dann Gefühl.

• Welche Gedanken kommen, bevor Sabine sich unwichtig fühlt?
• Wann kommen diese Gedanken?
• Wie kommen diese Gedanken?
• In welchen Situationen tauchen sie auf?
• Wie fühlt sich Sabine dabei?
• Wie lange kommen diese Gedanken schon?
• Wie reagiert sie auf solche Gedanken etc.?

Sabine weiß nicht, wann sie sich zum ersten Mal bewusst unwichtig gefühlt hat. Es war schon immer so, sagt sie.
Die meisten Menschen können sich nicht erinnern, wann belastende Gedanken das erste Mal auftraten.

Zurück zur Ursache, dem Ursprungsereignis

Daher gehen wir im Coaching gemeinsam zum Ursprungsereignis. Ich führe Sabine da hinein und Sabine ist sofort drin. Es kommen ihr die Tränen. Meine Mutter hatte nie Zeit für mich. Ich bin immer mitgelaufen. Sie hat mich immer zur Seite geschoben, mir nicht zugehört, mich nicht angeschaut. Das ist jetzt nicht so wichtig, hat sie gesagt und mit ihrer Hausarbeit weitergemacht. Sabine schluchzt.

In ihrem Herzen sind diese Bilder gespeichert. Die Mutter hat sie nicht wirklich beachtet, sich kaum Zeit genommen, alles andere war immer wichtiger als Sabine.

Sabine erinnert eine spezielle Situation, die besonders prägend für sie war. 
Sabine fühlt den Schmerz. Sie betrachtet und erkennt. Sie ist da für sich. Der Schmerz heilt. 

Dann kreieren wir neue Bilder. 

• Wie hätte sich Sabine ihre Mama gewünscht?
• Was hätte Sabine gebraucht, um sich wichtig genommen, gefühlt zu haben?
• Wie hätte ihre Mutter handeln müssen? Etc.

Diese Bildsequenzen gestalten wir zu einem Film.
Diesen Film beginnt Sabine zu visualisieren.

Erkennst du auch hier den Unterschied zwischen reinem Mentaltraining und Mental Coaching?

Oft reicht die Variante von Punkt E .Vielfach benötigst du aber die Variante aus Punkt F und optimal sind beide Varianten.

Meist ist es so, dass du nicht alleine zu diesem Schmerzpunkt gelangen kannst. Der Schmerz ist zu tief und viele Schutzschichten liegen darüber. Das ist ein ganz normaler Mechanismus. Schließlich musst du ja dein Leben weiterleben und kannst nicht immer im Schmerz bleiben. Trotzdem ist der Schmerz nicht geheilt und in dir vorhanden. Sichtbar wird das im Leben in den verschiedensten Situationen.

Situationen, wo du handlungsunfähig bist
Situationen, wo du den Mund nicht aufbringst
Du fühlst dich immer klein, minderwertig, unwichtig
Du traust dich nicht vor anderen zu sprechen
und und und

Wenn du Hilfe dabei möchtest, den Schmerz tief in deinem Inneren zu heilen, damit du endlich die sein kannst, die du in Wahrheit schon immer wahrst, dann meld dich gern zu einem kostenlosen Telefonat.

Auf jeden Fall wünsche ich dir jetzt von ♥️ viel Freude beim TUN

Deine Carmen

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